Wufti's private Classic Cars

Glauer Wolfgang
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   klassische Träume der 60er und 70er Jahre

Opel Rekord E ( 1978 )

















Der Opel Rekord E war eine Limousine der gehobenen Mittelklasse und letzter Vertreter der Opel Rekord-Reihe, ehe sie unter der neuen Bezeichnung Opel Omega fortgeführt wurde. Bis zum Facelift bezeichnet man das Modell als E1, dann wurde das Modell zum Produktionsjahr 1982 zu weiten Teilen überarbeitet (Bezeichnung: E2). Die Plattform des Opel Rekord E wurde auch in den Modellen Opel Commodore C, Opel Senator A und Opel Monza A verwendet.
Rekord E1 (1977–1982) [Bearbeiten] Als Nachfolger des Opel Rekord D stellte die Adam Opel AG auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 1977 den neuentwickelten Rekord vor. Er übernahm zum Teil die Technik seines Vorgängers. Der Rekord E war ein typisches Gebrauchsautomobil mit unaufregender aber zuverlässiger Technik. Gutbürgerliche Fahrleistungen, ordentliche Straßenlage und ein etwas unbefriedigender Federungskomfort waren neben seinem angenehmen Erscheinungsbild Kennzeichen dieser Baureihe. Neben den Limousinen gab es wiederum eine großzügige Kombiversion, den Caravan. Die Großserien-Motoren (Opel CIH) des E1-Modells gab es als 1.7 N (60 PS), 1.9 N (75 PS, Normalbenzin) Vergasermotoren, sowie drei 2-Liter-Versionen (2.0 N (66 kW / 90 PS), 2.0 S (Superbenzin, 100 PS) und 2.0 E (Einspritzer, 110 PS) und eine 2,3-Liter-Diesel-Variante (73 PS), die sich vom 2.1 D ableitete. Die kleinen Motoren wurden relativ selten bestellt, in dieser Fahrzeugklasse hatte sich ein Hubraum von rund zwei Litern etabliert. Die Dieselmodelle mit charakteristischem Buckel auf der Motorhaube waren eher in Italien, Benelux und Frankreich gefragt. Mitte 1981 wurde der Zweitürer aufgrund geringer Nachfrage aus dem Rekord-Programm gestrichen. Ab April 1982 gab es noch das sportlichere Modell SR/E mit auffälliger Zweifarbenlackierung. Im August 1982 wurde die Produktion des Rekord E1 beendet. Ihm folgte der E2. Rekord E2 (1982–1986) [Bearbeiten] Opel Rekord E2 (1982–1986) Mit Erscheinen des überarbeiteten E2 im Oktober 1982 wurde die Karosserie und die Armaturentafel überarbeitet. Der Rekord erhielt neben zeitgemäßeren Stoßfängern aus Kunststoff auch einen etwas angehobenen Kofferraum und eine abgeflachte Motorhaube mit neuer Frontpartie. Opel folgte so der gerade populären Keilform, und konnte den Luftwiderstandsbeiwert im Vergleich zum E1 weiter senken. Die Motoren 1.7 N und 1.9 N entfielen und wurden durch die im Ascona C und Kadett D erstmals eingeführten OHC-Motoren mit Querstrom-Leichtmetall-Zylinderkopf ersetzt: 1.8 N (55 kW) und 1.8 S (66 kW), jeweils Vergasermodelle. Die 2.0-CIH-Motoren (S und E) wurden zunächst unverändert übernommen, 1984 wurde der 2.0 E durch den 2.2-i-Motor ersetzt, der sich vom 2.0 E nur durch einen 8 mm verlängerten Zylinderhub unterscheidet. Dieser Motor zeichnet sich durch einen besonders kräftigen Antritt schon bei niedrigen Drehzahlen aus. Das Dieselangebot wurde 1984 durch eine 17 PS stärkere Turbovariante ergänzt, die später auch mit 86 PS im Senator erhältlich war. Ab Modelljahr 1984 wurde das GM 3-Gang-Automatikgetriebe GM-TH180 mit einer Wandlerüberbrückungskupplung ausgerüstet, um den Schlupf des Wandlers in der höchsten Fahrstufe zu vermeiden und den Kraftstoffverbrauch zu senken. Im Modelljahr 1985 kam die vom 18E-Motor abgeleitete Katalysatorvariante C18NV („1.8 i“) als einer der ersten abgasgereinigten Fahrzeuge auf den deutschen Markt, ab 1985 war der Rekord auch mit ABS erhältlich. Zugleich wurden auch die Ausstattungsvarianten neu geordnet; (LS, GLS, GLS Exklusiv, CD). Nachdem der Rekord zuletzt doch deutlich in die Jahre gekommen war, erfolgte 1986 nach 1,4 Mio. produzierten Exemplaren die Ablösung durch den Opel Omega A.
Quelle: Wikipedia