Wufti's private Classic Cars

Glauer Wolfgang
site under
construction
Mobil: 0170 / xxxxxxxx
eMail: wufti@wufti.com


   klassische Träume der 60er und 70er Jahre

Opel Olympia 1,5 Ltr 47 (1949)





















Der Opel Olympia war das erste in Großserie produzierte deutsche Auto mit selbsttragender, komplett aus Stahlblech gebauter Karosserie. Der Olympia erhielt seinen Namen in Anlehnung an die kommenden Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin.
Der Wagen wurde im Februar 1935 auf der Internationalen Automobilausstellung vorgestellt und war noch im selben Jahr zu einem Preis von 2.500 Reichsmark erhältlich.
Die neue Ganzstahlkarosserie brachte einige Vorteile gegenüber der bisherigen Rahmenbauweise mit sich: eine bessere Aerodynamik, verringertes Gewicht (835 kg) und erstmals eine Sollbruchstelle im Bereich des vorderen Gabelprofils; ein Vorläufer der heutigen Knautschzonen.
Der Olympia war in mehreren Varianten erhältlich, als Cabrio-Limousine oder zweitürige Limousine. In den ersten beiden Jahren hatte der Olympia noch mechanische Seilzugbremsen; ab 1937 war die Bremsanlage hydraulisch betätigt. Es gab den Wagen mit zwei völlig verschiedenen wassergekühlten Vierzylinder-Motoren: bis 1937 mit dem SV-Motor des alten 1,3 Liter Opel-Modells und 24 PS (später 29 PS) sowie ab Ende 1937 einen völlig neu entwickelten 1,5-Liter OHV-Motor mit 37 PS. Dieser Motor diente auch als Antrieb für das NSU Kettenkrad.
Der 1,3-Liter-Olympia erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 95 km/h und hatte einen Verbrauch von 9 Litern Benzin auf 100 km; der 1,5-Liter-Wagen war autobahntaugliche 112 km/h schnell.
Bis die Herstellung ziviler Fahrzeuge bei Opel Ende 1940 gestoppt wurde, waren 168.875 Modelle vom Typ Olympia gebaut worden.
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurde ab Dezember 1947 die Produktion eines überarbeiteten Olympia-Modells wieder aufgenommen. Das Auto wurde u.a. ohne die Opel-Synchronfederung mit der Vorderachse des Vorkriegs-Kapitäns versehen und kostete 1948 nach der Währungsreform 6.785 DM; damals ein Vermögen. Bei dem 1950er Modell gab es mit einer modernisierten Karosserie auch eine Kombiversion.
Opel Olympia Rekord
1953 kam dann der neue Olympia Rekord mit Pontonkarosserie auf den Markt. Auch beim 1957 vorgestellte Opel Rekord P1 tauchte die Bezeichnung Olympia noch auf, in der Namenskombination Opel Olympia Rekord für einfachere, zweitürige Modelle. Opel Olympia -Baujahre 1947-1953
Der erste Nachkriegs-Olympia, der Olympia-47 war dem Vorkriegs-Modell Olympia-38 nachempfunden. Man findet nur kleine Änderungen, zum Beispiel an Schriftzügen und Markenzeichen. Ausserdem war der Olympia-47 ausschließlich als 2-türige Limousine mit 1.5 Liter 37 PS Motor erhältlich. Die Bauzeit betrug nur zwei Jahre: Ende 1947 bis Ende 1949.
Im Januar 1950 folge dann der Olympia-50 mit einer leichten Karosserie-Überarbeitung der Vorgänger-Modelle. Ausserdem erweiterte Opel die Karosserie-Palette wieder und somit war neben der herkömmlichen 2-türer Limo eine Cabriolet-Limousine und ein Lieferwagen im Angebot. Offenbar freute sich die Allgemeinheit damals sehr darüber und es konnten bis 1951 52.508 Exemplare zu einem Stückpreis von 6.785 DM verkauft werden.
Anfang 1951 erschien dann der Olympia-51 mit einigen Neuerungen. Zum Beispiel: ein Reserverad, 2 PS mehr Leistung, Nebel-Lampen und einige Karosserie-Veränderungen. Immernoch in den bekannten Karosserie-Varianten erhältlich. Produktionsende war im Frühjahr 1953 nach 84.282 Fahrzeugen.
Quelle: Wikipedia