Wufti's private Classic Cars

Glauer Wolfgang
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   klassische Träme der 60er und 70er Jahre

Fiat Tipo 3A      (1913)


 
Fiat Tipo 3A
Fiat
Fiat Tipo 3A
Fiat Tipo 3A
Fiat Tipo 3A
 
Kurzgeschichte

Gegründet wurde die Firma am 11. Juli 1899 von acht Gründungsmitgliedern, unter ihnen Giovanni Agnelli senior, der Großvater von Giovanni Agnelli. Das erste Modell war der 3 1/2 HP, von dem von 1899 bis 1900 ca. 20 Exemplare hergestellt wurden. 1900 wurde daraus der 6/8 HP abgeleitet, aus dem 1901 der 8 HP hervorging. 1903 kam der 12 HP auf den Markt. Im selben Jahr begannen nach den Exporten nach Frankreich und England auch die in die USA, und die Jahresproduktion betrug 134 Exemplare.
1905 übernahm Fiat die Ansaldi-Werke, gründete Fiat-Ansaldi, aus der schließlich die Brevetti-Fiat-Gesellschaft hervorging. Von 1905 bis 1912 wurde das Modell Brevetti, ein Landaulet mit 3 Liter Hubraum und 20 PS, 1.600 mal gebaut. Während in Europa damals der Automobilsport gegenüber der Luftfahrt zurücktreten musste, blieb dieser neue Sport in den USA weiterhin sehr populär. 1911 startete Fiat deshalb mit 3 neu entwickelten S 74 beim Großen Preis von Amerika. Der Vierzylinder Doppelblockmotor von über 14 Litern Hubraum entwickelte 190 PS. Die roten Fiat beherrschten das Rennen.
1912 begann mit der Produktion des Zero die Großserienproduktion. Der Zero war eine Voiturette, also ein Kleinwagen unter 2 Liter Hubraum, von dem mehr als 2.000 Exemplare in den Karosserieformen Torpedo und Spider hergestellt wurden. 1914 wurde für den GP von Frankreich der S 57/14 entwickelt, der bei 4,5 Liter Hubraum 135 PS entwickelte und noch bis 1921 Erfolge bei Autorennen erzielte. Nach dem 1. Weltkrieg wurde ab 1919 mit dem Modell 501 die Rationalisierung der Produktion durch Normierung vorangetrieben: Die Menge der Stahlrohre wurde um 70% reduziert, aus über 1.000 verschiedenen Metallrohrtypen wurden 36 und mehrere hundert Kugellager wurden auf 52 herabgesetzt. Sowohl Produktion als auch Transport und Lagerhaltung wurden vereinfacht. Der 501 wurde als Limousine, Spider und Torpedo hergestellt und leistete bei 1.500 cm³ 23 PS. Bis Ende 1926 wurde er 45.000 mal gebaut. Er stellte einen Exporterfolg dar und erzielte in seiner Sportversion ab 1920 auch Erfolge bei Sportrennen.
Mit dem Modell 801 erzielte Fiat damals auch Erfolge bei Grand-Prix-Rennen. 1922 wurde der Superfiat vorgestellt, der mit 12 Zylindern, 6.800 cm³ Hubraum und 6 Sitzen in den Karosserieformen Torpedo oder Dorsay-Torpedo hergestellt wurde. Im selben Jahr wurde das Autodrom von Monza eingeweiht, zu dem Fiat den Rennwagen 804 entwickelte. Er entsprach der neuen Zweiliter-Rennformel, und gewann mit seinem 6-Zylinder-Motor den GP von Frankreich und den GP von Italien. 1923 wurde daraus der Fiat 805 mit aufgeladenem 8-Zylinder-Motor. 1924 erzielte Ernest Eldridge mit einem umgebauten Fiat SB4 aus dem Jahre 1908 den absoluten Geschwindigkeitsrekord für Landfahrzeuge mit 234,980 km/h.
Ab 1925 führte Fiat bei seinem neuen Modell 509 eine weitere Neuerung ein, die den Verkauf und damit die Massenmobilisierung weiter steigern sollte: den Kreditverkauf. Gleichzeitig war der 509 mit nur 1 Liter Hubraum der kleinste Wagen, den Fiat bis dato baute. Es gab ihn als Torpedo, Spider, Cabrio und Limousine. 1927 wurde beim GP von Monza der 806 vorgestellt. Er galt als avantgardistisches Fahrzeug, das mit 12 Zylindern und Kompressor bei 1.500 cm³ 187 PS bei 8.500 U/min leistete und sofort den GP von Monza gewann. Danach zog sich Fiat vom Automobilsport zurück, da man sich auf die Produktion von Massenfahrzeugen konzentrieren wollte.
Demgemäß erreichte Fiat 1932 die Rekordproduktion von 22.122 Einheiten, von denen 6.578 exportiert wurden. Gleichzeitig wurde der Fiat 508 Balilla vorgestellt, der sich später als größter Massenerfolg herausstellen sollte, den Fiat bis dato auf den Markt gebracht hatte. Aus ihm entwickelte sich später der Fiat 1100, der bis zur Vorstellung des Fiat 128 1969 hergestellt wurde. Er war der gefeierte Wagen für das Volk, „ein Präsent von Fiat an die Italiener“, gebaut als Limousine, Torpedo und Spider, mit anfangs 995 cm³ und einer Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h. Seine Sportversion wurde noch in den 1960er Jahren als Siata Spring hergestellt und verkauft.
Quelle: Wikipedia

Fiat Tipo 3A
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