Wufti's private Classic Cars

Glauer Wolfgang
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   klassische Träme der 60er und 70er Jahre

Citroen DS 21 IE - Die Göttin (1970)













Kurzgeschichte

Die DS ist ein klassisches Automobil der Marke Citroën. Zwei Jahre nach Markteinführung gab es zusätzlich eine Einsteigerversion unter dem Namen ID. Vom 4. Oktober 1955 bis zum 24. April 1975 wurden insgesamt 1.456.115 Fahrzeuge der Modellreihe „D“ gebaut.
Die Citroën DS löste die zuvor 23 Jahre äußerlich kaum veränderten Modelle der Traction Avant-Baureihen ab, und sie wirkte nicht nur dieser sondern auch zeitgenössischen Konkurrenzprodukten gegenüber wie ein Quantensprung, der mit einem Schlag jegliche auch nur entfernte Anlehnung an Vorkriegstechnik und -design vergessen ließ. Die Bezeichnung DS war eine Ableitung oder ein Wortspiel der Prototypenbezeichnung als „D“-Modelle. Die interne Bezeichnung war ursprünglich VGD, „voiture à grande diffusion“, sinngemäß „Fahrzeug mit großer Verbreitung/Stückzahlen“. Aus den verschiedenen VGD-Versionen, intern als D mit der entsprechenden Zahl dahinter: D1, D2 usw. bezeichnet, wurden mit der Zeit die Ds. Irgendwann ist man sich bei Citroën dann wohl des sprachlichen Gleichklangs von (la) déesse (= die Göttin) mit dem Buchstabenkürzel bewusst geworden; dieses Wortspiel wurde dann für die Modellbezeichnung übernommen (Quelle: „L'album de la DS“ von Jacques Borgé und Nicolas Viasnoff). Bei späteren Citroën-Modellen wurden teilweise ähnliche Wortspiele mit alternativen Bedeutungen der Modellbezeichnungen ermöglicht, im Französischen wie im Deutschen etwa assoziiert das Sparmodell ID das Wort Idee, die Buchstabenkombination des DS-Nachfolgers CX steht im französischen für den CW-Wert. Im Französischen ist der Wortstamm Auto feminin („la voiture“); im deutschen Sprachraum wurde die DS während der Produktionszeit fast ausschließlich als „der DS“ bezeichnet. Heute ist das feminine Genus bei frankophonen Kennern üblich, auch im Deutschen sagen sie inzwischen üblicherweise „die DS/Deesse“. Wie schon beim Vorgängermodell waren auch bei diesem Modell der Konstrukteur André Lefèbvre und der Designer Flaminio Bertoni leitend an der Entstehung beteiligt. Paul Magès entwickelte dazu die legendäre Hydropneumatik. Im Laufe der langen Bauzeit gab es die Modelle DS 19, DS 20, DS 21, DS 23, ID 19, ID 20, D Spécial und D Super/D Super5. Die Modelle DS 21 und DS 23 waren wahlweise auch mit einer elektronischen Bosch-Einspritzanlage (D-Jetronic) als DS 21 ie und DS 23 ie verfügbar. Die Modellbezeichnungen mit zweistelligem Zahlencode gaben den jeweiligen Hubraum des Motors in 100 cm³ an (die DS 19 hatte so bspw. 1,9 Liter Hubraum). Es gab die DS ab Werk als viertürige Limousine (Berline) und als fünftürigen Kombi (Break) sowie in sehr kleiner Stückzahl als zweitüriges Werkscabriolet, dazu gesellten sich im Laufe der Zeit einige Sonderversionen. Die Limousinen der DS-Modelle waren ab 1964 als Luxusversion „Pallas“ erhältlich. Ebenso wie beispielsweise der Wettbewerber Peugeot bot man den Kombi zusätzlich in den Versionen "Commerciale" sowie "Familliale" (mit zusätzlichen Sitzmöglichkeiten im Kombi-Heck) an. Die erste DS verfügte über 1911 cm³ Hubraum, 75 SAE-PS (etwa 56 kW) Leistung und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 140 km/h. Dies war für die Zeit ihres Erscheinens für eine normale Limousine ein hoher Wert. Spätere Spitzenmodelle erreichen über 185 km/h. Bei der Vorstellung auf dem Pariser Autosalon 1955 wurden bereits am Abend des ersten Tages knapp über 12.000 Bestellungen gezählt.
Quelle: Wikipedia













 
 

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